Sterbebegleitung
Respektvolle und zugewandte Sterbebegleitung
Beratung und Begleitung für Schwerkranke und ihr Angehörigen
Schwerkranke und sterbende Menschen sowie deren Angehörige und ihnen Nahestehende stehen im Mittelpunkt unserer hospizlichen Begleitungen. Ihnen gilt das aufmerksame, respektvolle und zugewandte Begleiten in der oftmals schwierigen Endphase ihres Lebens. Wir kommen zu Ihnen nach Hause, ins Krankenhaus oder ins Pflegeheim.
Die Begleitungen orientieren sich an den Wünschen und Bedürfnissen der Betroffenen. Sie bestimmen unser Handeln und weisen den Weg. Unsere ehrenamtlichen Begleiter*innen kommen zu Ihnen und sind da,
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um zu hören und wahrzunehmen
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die Ängste, die Klagen, die Sorgen, die Trauer
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und auch die Erinnerung an das Schöne des gelebten Lebens,
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um mit Ihnen das, was unverständlich und unbegreiflich bleibt auszuhalten
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etwas von draußen mitbringen, eine Blume oder eine Geschichte,
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um mit Ihnen zu lachen oder zu weinen.
Die regelmäßigen und verlässlichen Besuche und Gespräche entlasten auch die Angehörigen in der im Alltag oftmals schwierigen Pflege.
Bei einem Erstbesuch vor Ort, durch eine der beiden Koordinatorinnen, werden die Bedürfnisse und Vorstellungen aller Beteiligten sensibel aufgenommen. Gewohnheiten, Vorlieben und Alles, was dem schwerkranken und sterbenden Menschen wichtig ist und war, wird in diesem Gespräch erfasst. Eine Ehrenamtliche oder ein Ehrenamtlicher begleiten Sie im Anschluss in enger Absprache mit der zuständigen Koordinatorin.
Häufigkeit, Dauer und Art der Begleitung orientieren sich an den individuellen Gegebenheiten und Bedürfnissen. Selbstverständlich bleibt auch die Koordinatorin während der ganzen Begleitung für Sie erreichbar.
Die hauptamtlichen Fachkräfte orientieren sich an den palliativen Grundsätzen, mit dem Ziel der Verbesserung der Lebensqualität stellen ggf. Kontakt zu Netzwerkpartner her für eine förderliche Versorgungsstruktur.